Sonnenkraft für Klassenzimmer: PV-Anlage für die Grundschule "An der Bergkette"

 

Die neue PV-Anlage wird in Betrieb genommen.

Nehmen die neue PV-Anlage in Betrieb: Schulleiter Daniel Nowak (von links), Stadthagens Bürgermeister Oliver Theiß sowie Geschäftsführer Dirk Rabeneck und Christopher Wulff von den Stadtwerken Schaumburg-Lippe.

Sonnenkraft für Klassenzimmer: Die Stadtwerke Schaumburg-Lippe haben die Grundschule „An der Bergkette“ in Obernwöhren mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Damit lernen die rund 120 Schülerinnen und Schüler nun mit Sonnenenergie. Die nach Süden hin zum Bückeberg ausgerichtete PV-Anlage geht direkt in den Besitz der Stadt Stadthagen über. Sie wird die Anlage über 18 Jahre als Pächter betreiben. „Der Ausbau Erneuerbaren Energien ist auf dem Weg zur Klimaneutralität ein wesentlicher Baustein“, sagt Stadtwerke Geschäftsführer Dirk Rabeneck.
Zahlen, bitte: Die neue PV-Anlage setzt sich aus 98 Modulen der Marke SOLARWATT zusammen. Jedes einzelne hat eine Leistung von 380 Wp (Watt peak). Die Anlage bietet eine maximale Leistung von ca. 37 kWp. Pro Jahr ergibt sich daraus eine erzeugte Energiemenge von etwa 38.000 Kilowattstunden (kWh). Dabei liegt der Eigenverbrauch bei etwa 10.500 Kilowattstunden pro Jahr (kWh), die restlichen 27.500 kWh werden direkt ins Netz eingespeist. Die jährlich vermiedenen CO2-Emmissionen liegen bei fast 23 Tonnen.
„PV-Anlagen auf Schulen und anderen Bildungseinrichtungen sind nicht nur ein weiterer Schritt in der Energiewende, sondern haben gleichzeitig auch noch einen Vorbildcharakter“, sagt Stadthagens Bürgermeister Oliver Theiß. Die Grundschule „An der Bergkette“ erreicht durch die neue PV-Anlage einen Autarkiegrad von 62,2 Prozent - dieser Teil des Gesamtverbrauchs wird also durch die erneuerbare Energie gedeckt.
Schulen als ideale Abnehmer: Schuldächer sind meist großflächig und eignen sich gut für die Nutzung von PV-Anlage. Der Bau ist nicht nur ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Schule, sondern auch finanziell besonders vorteilhaft. Privathaushalte haben in der Regel eine Eigenverbrauchsquote von ca. 30 Prozent, bei schulischen PV-Anlagen steigt der Wert erheblich. Das liegt daran, dass der Solarstrom in den Schulen tagsüber genutzt wird – also zu der Zeit, in der er auch erzeugt wird. So muss im Sommer kaum Strom aus dem Netz genutzt werden.

Sonnenkraft für Klassenzimmer: Die Stadtwerke Schaumburg-Lippe haben die Grundschule „An der Bergkette“ in Obernwöhren mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Damit lernen die rund 120 Schülerinnen und Schüler nun mit Sonnenenergie. Die nach Süden hin zum Bückeberg ausgerichtete PV-Anlage geht direkt in den Besitz der Stadt Stadthagen über. Sie wird die Anlage über 18 Jahre als Pächter betreiben. „Der Ausbau Erneuerbaren Energien ist auf dem Weg zur Klimaneutralität ein wesentlicher Baustein“, sagt Stadtwerke Geschäftsführer Dirk Rabeneck.

Zahlen, bitte: Die neue PV-Anlage setzt sich aus 98 Modulen der Marke SOLARWATT zusammen. Jedes einzelne hat eine Leistung von 380 Wp (Watt peak). Die Anlage bietet eine maximale Leistung von ca. 37 kWp. Pro Jahr ergibt sich daraus eine erzeugte Energiemenge von etwa 38.000 Kilowattstunden (kWh). Dabei liegt der Eigenverbrauch bei etwa 10.500 Kilowattstunden pro Jahr (kWh), die restlichen 27.500 kWh werden direkt ins Netz eingespeist. Die jährlich vermiedenen CO2-Emmissionen liegen bei fast 23 Tonnen.

„PV-Anlagen auf Schulen und anderen Bildungseinrichtungen sind nicht nur ein weiterer Schritt in der Energiewende, sondern haben gleichzeitig auch noch einen Vorbildcharakter“, sagt Stadthagens Bürgermeister Oliver Theiß. Die Grundschule „An der Bergkette“ erreicht durch die neue PV-Anlage einen Autarkiegrad von 62,2 Prozent - dieser Teil des Gesamtverbrauchs wird also durch die erneuerbare Energie gedeckt.

Schulen als ideale Abnehmer: Schuldächer sind meist großflächig und eignen sich gut für die Nutzung von PV-Anlage. Der Bau ist nicht nur ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Schule, sondern auch finanziell besonders vorteilhaft. Privathaushalte haben in der Regel eine Eigenverbrauchsquote von ca. 30 Prozent, bei schulischen PV-Anlagen steigt der Wert erheblich. Das liegt daran, dass der Solarstrom in den Schulen tagsüber genutzt wird – also zu der Zeit, in der er auch erzeugt wird. So muss im Sommer kaum Strom aus dem Netz genutzt werden.